1.Mannschaft : Spielbericht (2018/2019)
28. Spieltag - 17.05.2019 19:00 Uhr
SG Huttengrund | SG Rot-Weiss Rückers | |||
5 | : | 3 | ||
(3 | : | 1) |
Aufstellung
A. MüllerC | A. Karniej-Latzko | ||
R. Wasirow | |||
M. Beßler (55' F. Pankow) |
B. Firle (26' N. Lauer) |
||
B. Möller | |||
M. Henkel | |||
J. Bös | K. Sorg | ||
M. Gerhard | |||
M. Förster |
Spielstatistik
Tore
Rudi Wasirow, Alexander Müller, Angelo Karniej-LatzkoAssists
Rudi Wasirow, Angelo Karniej-LatzkoGelbe Karten
Boris Möller, Alexander Müller, Florian PankowZuschauer
150Torfolge
1:0 (12') | SG Huttengrund |
2:0 (29') | SG Huttengrund |
3:0 (40') | SG Huttengrund |
3:1 (41') | Angelo Karniej-Latzko (Rudi Wasirow) |
3:2 (51') | Alexander Müller (Angelo Karniej-Latzko) |
4:2 (67') | SG Huttengrund |
4:3 (75') | Rudi Wasirow per Freistoss |
5:3 (90') | SG Huttengrund |
Letzte Chance wohl vertan
Im Wiederholungsspiel des am vorangegangenen Sonntag beim Stande von 3:3 abgebrochenen Spiels bei der SG Huttengrund vergab unsere Mannschaft die wohl letzte Chance durch einen Sieg doch noch in den Kampf um die ersten beiden Plätze eingreifen zu können. Dabei bot sie in der ersten Halbzeit eine enttäuschende Leistung, wobei sie Einsatzwillen und den nötigen Biss um zum Sieg zu kommen vermissen ließ. Das alles zeigten die Gastgeber in Hälfte eins und es hatte den Anschein als hätten sie noch die Möglichkeit etwas zu erreichen und unsere Mannschaft würde „um die Goldene Ananas“ spielen. Michael Förster im Tor und dem Pfosten war es zu verdanken, dass es „nur“ mit 3:1 für die Platzherren in die Halbzeitpause ging. Dieses Ergebnis war durch Treffer für Huttengrund aus der 12., 29. und 40. Minute, sowie den Anschlusstreffer von Angelo Karniej – Latzko, der in der 41. Minute mit einem Flachschuss ins linke untere Eck im Anschluss an einen von Rudi Wasirow getretenen Freistoß, der zunächst abgewehrt worden war, zum 1:3 erfolgreich war. Trotz der „Kabinenpredigt“ von Mirko Gerhard waren es zunächst noch einmal die Gastgeber, die kurz nach Wiederanpfiff am erneut glänzenden Michael Förster scheiterten. Danach war unsere Mannschaft dann jedoch „aufgewacht“ und kam nun immer besser ins Spiel. Die Folge war in der 51. Minute der 23. Saisontreffer durch Kapitän Alexander Müller, der nach glänzender Vorarbeit von Angelo Karniej – Latzko dessen Hereingabe von der rechten Seite nur noch über die Linie zu drücken brauchte. Unsere Mannschaft hatte jetzt das Spiel im Griff und war bemüht zunächst den Ausgleich zu erzielen. Dann kam jedoch die 67. Minute die einen weiteren Rückschlag brachte. Ein einheimischer Angreifer erlief einen verunglückten Rückpass von Boris Möller und Michael Förster war gegen das 4:2 erneut machtlos. Doch wer jetzt dachte die Entscheidung sei gefallen, der irrte. 15 Minuten vor Schluss traf nämlich Rudi Wasirow mit seinem ebenfalls 23. Saisontreffer zum 3:4 Anschluss Marke „Tor des Jahres“. Aus ca. 30 Metern von halblinker Position jagte er einen Freistoß so in den rechten oberen Winkel, dass er von der Unterkante der Latte über den rechten Innenpfosten im Netz landete. Es wurde nun alles versucht noch weitere Tore zu erzielen, wobei allerdings die ganz klaren Möglichkeiten ausblieben. Zwangsläufig wurde dabei auch die Abwehrarbeit vernachlässigt und so kam es, dass sich Michael Förster bei einem Konter der Einheimischen in der Schlussminute zwei Gegenspielern alleine gegenüber sah, so dass diese keine Mühe hatten zum 5:3 Endstand zu vollstrecken. Es bleibt festzustellen, dass unsere Mannschaft das Spiel in der ersten Halbzeit verlor. Wäre sie hier schon genauso zu Werke gegangen wie sie das in der 2. Halbzeit getan hat, dann wäre ein Sieg sehr wahrscheinlich gewesen wodurch der kleine Funke Hoffnung auf das Erreichen eines der ersten beiden Plätze am Glimmen erhalten worden wäre.
Tore: 1:0 Tobias Bahr (12.), 2:0 Manuel Grauel (29.), 3:0 Niklas Dietz (40.), 3:1 Angelo Karniej – Latzko (41.), 3:2 Alexander Müller (51.), 4:2 Ivan Bosnjak (67.), 4:3 Rudi Wasirow (75.), 5:3 Ivan Bosnjak (90.)
Schiedsrichter: Thorsten Schweedt, SKG Rumpenheim
Bericht geschrieben von Raimund Müller